Es gibt ja drei Flächen in den Räumen, also drei Möglichkeiten fürs Heizen: Fußbodenheizung, Wandheizung oder Deckenheizung – welche eignet sich am besten?

Für welche Flächenheizung man sich entscheidet, hängt zum einen von den baulichen Gegebenheiten ab. Eine vollverglaste Außenwand hat keinen Platz für eine Wandheizung, die Holzvertäfelung an der Decke spricht gegen eine Deckenheizung, eine Fußbodenheizung ist bei Parkett oder Dielenboden weniger effektiv.

Dazu kommen die persönlichen Vorlieben. In Barfußzonen wie dem Bad kann eine Fußbodenheizung sinnvoll sein, allerdings empfinden viele Menschen die Wärme von unten als unangenehm und manche sorgen sich sogar vor Durchblutungsstörungen in den Beinen.

Wand- oder Deckenheizung leisten das Gleiche wie die Heizung im Fußboden. Der Unterschied ist der unterschiedliche Anteil an Strahlungswärme. Bei einer Fußbodenheizung macht Strahlung nur die Hälfte der Wärme aus, die andere Hälfte kommt über Konvektion. Bei einer Wandheizung ist der Strahlungsanteil deutlich höher, bei einer Deckenheizung fast 100 Prozent. Wer sich also gegen eine herkömmliche Konvektionsheizung entscheidet und die Vorteile von Strahlungswärme so weit wie möglich genießen will, sollte statt Fußbodenheizung lieber gleich Wand oder Decke beheizen.

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