Die Wandheizung und Deckenheizung von WAKA Thermosystems gibt es nur als wassergeführte Variante. Das Wasser kann auf alle möglichen Arten erwärmt werden – unsertwegen auch elektrisch, zum Beispiel über eine Wärmepumpe.
Die am Markt verfügbaren Flächenheizungen, die Strom durch einen Heizdraht schicken, sind in unseren Augen keine sinnvolle Alternative. Der Heizdraht muss mit seinem im Vergleich zum wasserführenden Rohr geringeren Durchmesser viel höher temperiert werden, um die gleiche Fläche zu erwärmen. Damit sind die Temperaturunterschiede in der Fläche extrem groß, was die verbauten Materialien stark belastet. Die Temperierung der Fläche über wassergeführte Leitungen ist dagegen verhältnismäßig sanft.
Wegen der hohen Temperaturen des Heizdrahts sind zudem Wirkungsgrad und Effizienz einer elektrischen Flächenheizung fraglich. Das Wasser in einer WAKA-Flächenheizung kommt bei guter Gebäudedämmung mit Vorlauftemperaturen von 30 Grad Celsius aus, was eine äußerst sparsame Form des Heizens darstellt.
Und noch eins: Jeder stromdurchflossene elektrische Leiter bildet ein Magnetfeld aus. Ein durch den Heizdraht gebildeter Metallkäfig in der Raumhülle ist deshalb in unseren Augen nicht die Lösung für gesundes Wohnen.